Nachträgliches Interview mit Regierungsratskandidatin Eva Biland (FDP)

Blog vom Oktober 3, 2024

Wie alt fühlen Sie sich?

Ich bin mit 52 vermutlich genau in dem Alter, in welchem das Alter körperlich «fühlbar» wird. Es fühlt sich aber richtig an so und lässt mich noch bewusster durchs Leben gehen.

Weshalb und wann haben Sie angefangen, sich für Politik zu interessieren?

Ich bin als Kind eines Auslandjournalisten in London aufgewachsen und habe damals die Zeit der Falklandkriege während der Amtszeit von Premierministerin Margaret Thatcher erstmals als Eskalation eines politischen Konflikts wahrgenommen. Atmosphärisch hat das damals viel zu meiner Politisierung beigetragen. Politisch aktiv wurde ich zuerst als Präsidentin einer Dorfvereinigung. Dann war ich bis 2023 während knapp 10 Jahren als Gemeinderätin von Bettingen tätig. Seit drei Jahren engagiere ich mich als Freisinnige in der Kantonalpartei der FDP Basel-Stadt.

Was sind Ihre Ziele für Basel?

Die schleichende Zunahme an Regulierungen empfinde ich als Familienfrau und praktizierende Hausärztin als erdrückend, weshalb ich mich für die Reduktion von Bürokratie einsetze. Es ist mir wichtig, dass sich Menschen und Gewerbe auf praktikable Rahmenbedingungen verlassen können.

Etwas, was in Basel unbedingt beibehalten werden muss.

Der Verkehrsfluss muss beibehalten werden. Als Transitstadt sind wir auf leistungsstarke unterirdische Verkehrswege angewiesen, um Quartiere zu entlasten und aufzuwerten.

Etwas, was in Basel unbedingt verändert werden muss.

Politik sollte weniger kleinräumig gedacht werden, der «Basler Finish» bremst aus.

Welches ist Ihre Lieblingsecke in Basel?

Am liebsten mache ich Halt auf Basels Brücken – ich schaue unheimlich gerne fliessendem Gewässer zu.

Junger Rat
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